Bewusst funkeln: Was Sie über Blutdiamanten wissen sollten
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Ein Leitfaden von Rosé. Fine Jewellery. für bewusste Schmuckliebhaber:innen
Wenn wir an Diamanten denken, kommen uns meist Bilder von Liebe, Luxus und Unvergänglichkeit in den Sinn. Doch nicht alle Diamanten erzählen eine reine Geschichte. Einige tragen eine blutige Vergangenheit in sich – daher der Begriff „Blutdiamanten“. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Und wie können Sie sicherstellen, dass Ihr Schmuckstück aus ethisch einwandfreier Herkunft stammt?
Blutdiamanten – was bedeutet das?
Blutdiamanten, auch Konfliktdiamanten genannt, stammen aus Regionen, in denen ihr Abbau zur Finanzierung bewaffneter Konflikte, Terror oder schwerer Menschenrechtsverletzungen dient. Diese Steine sind Symbol für Leid: In bestimmten Ländern werden sie unter ausbeuterischen Bedingungen abgebaut, oft unter Einsatz von Zwangs- oder sogar Kinderarbeit. Der illegale Verkauf erfolgt über intransparente Kanäle, das Geld fließt direkt in Gewalt und Unrecht.
Die dunkle Geschichte der Blutdiamanten
In den 1980er- und 1990er-Jahren rückte das Problem zunehmend ins öffentliche Bewusstsein – nicht zuletzt durch aufrüttelnde Berichte aus Bürgerkriegsregionen in Afrika. Rebellengruppen kontrollierten Diamantenminen und nutzten den Verkaufserlös zur Finanzierung brutaler Machtkämpfe. Der Film Blood Diamond aus dem Jahr 2006 brachte dieses Thema emotional und filmisch eindrucksvoll auf den Punkt.
Wie erkenne ich konfliktfreie Diamanten?
Rein äußerlich sind Blutdiamanten nicht von konfliktfreien Diamanten zu unterscheiden. Der Unterschied liegt in der Herkunft und Nachverfolgbarkeit. Nur Diamanten mit einer anerkannten Herkunftszertifizierung – z. B. durch den sogenannten Kimberley-Prozess – gelten als konfliktfrei.
Der Kimberley-Prozess: Ein globaler Schritt für mehr Verantwortung
Im Jahr 2003 riefen die UN, die EU, 46 Staaten und zahlreiche NGOs den Kimberley-Prozess ins Leben. Ziel war es, den Handel mit Blutdiamanten zu unterbinden. Heute kontrollieren über 80 Mitgliedsstaaten streng, dass nur zertifizierte, konfliktfreie Diamanten exportiert und gehandelt werden dürfen.
Herkunftsländer: Woher stammen Blutdiamanten heute noch?
Blutdiamanten sind heute vor allem in Krisenregionen wie der Zentralafrikanischen Republik, dem Kongo oder Zimbabwe zu finden – Ländern mit fragwürdiger Menschenrechtslage. Diamanten aus diesen Regionen sollten gemieden werden.
Positive Alternativen: Konfliktfreie Diamanten
Rosé. Fine Jewellery bezieht ausschließlich konfliktfreie und ethisch geprüfte Diamanten, vorzugsweise aus Ländern wie Kanada, Botswana, Namibia oder Australien. Dort profitieren die lokalen Gemeinschaften direkt vom Abbau: Bildung, Infrastruktur und Gesundheit werden gezielt gefördert – für einen nachhaltigen Fortschritt.
Warum konfliktfreie Diamanten die bessere Wahl sind
1. Gleichbleibende Preise, reines Gewissen:
Ein ethisch gewonnener Diamant ist preislich vergleichbar – aber moralisch unvergleichlich wertvoller.
2. Ein Symbol der Liebe, nicht des Leids:
Ein Verlobungsring sollte ein Zeichen der Reinheit und Liebe sein – frei von Blut, Ausbeutung und Gewalt.
3. Nachhaltigkeit zählt:
Unsere Partner achten auf faire Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und langfristige Entwicklung. So wird jeder Diamant zu einem Beitrag für eine bessere Welt.
Unser Versprechen bei Rosé. Fine Jewellery
Wir glauben daran, dass wahre Schönheit Verantwortung trägt. Deshalb führen wir ausschließlich handverlesene Diamanten, die nicht nur durch Brillanz, sondern auch durch ihre ethische Herkunft glänzen. Unsere Schmuckstücke sind Ausdruck von Stil, Liebe – und Bewusstsein.
Entdecken Sie unsere Kollektion – für einen Schmuck, den Sie mit reinem Herzen tragen können.